2.2.1 Zellhülle (cell envelope): Unterschied zwischen den Versionen

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Die prokaryotische Zellhülle besteht aus mehreren Schichten. Von innen nach außen sind das
 
Die prokaryotische Zellhülle besteht aus mehreren Schichten. Von innen nach außen sind das
*die Cytoplasmamembran (ca. 8 nm dick),
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*die '''Cytoplasmamembran''' (ca. 8 nm dick),
*die Zellwand und
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*die '''Zellwand''' und
::Sie besteht bei grampositiven Bakterien aus ca. 40 Mureinschichten und ist damit ca. 80 nm dick. Bei gramnegativen Bakterien hingegen besitzt sie nur 1 – 2 Mureinschichten plus einer zusätzlichen äußeren Membran, die zusammen dann 10 nm dick sind.
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:::Sie besteht bei grampositiven Bakterien aus ca. 40 Mureinschichten und ist damit ca. 80 nm dick. Bei gramnegativen Bakterien hingegen besitzt sie nur 1 – 2 Mureinschichten plus einer zusätzlichen äußeren Membran, die zusammen dann 10 nm dick sind.
*alternativ bei vielen Bakterien aus mehr oder weniger dicken Schichten eines stark wasserhaltigen Materials (aus Polysacchariden oder Proteinen), das aufgelagert ist. Das können eine fest durch Elektronenpaarbindung mit der Zellwand verbundene Kapsel oder einer lose aufgelagerten Schleimschicht. Innerhalb einer Bakterienart kann es kapsel- oder schleimtragende und –freie Stämme geben.
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*alternativ bei vielen Bakterien aus mehr oder weniger dicken Schichten eines stark wasserhaltigen Materials (aus Polysacchariden oder Proteinen), das aufgelagert ist. Das können eine fest durch Elektronenpaarbindung mit der Zellwand verbundene '''Kapsel''' oder einer lose aufgelagerten '''Schleimschicht'''. Innerhalb einer Bakterienart kann es kapsel- oder schleimtragende und –freie Stämme geben.

Aktuelle Version vom 13. November 2008, 12:49 Uhr

Die prokaryotische Zellhülle besteht aus mehreren Schichten. Von innen nach außen sind das

  • die Cytoplasmamembran (ca. 8 nm dick),
  • die Zellwand und
Sie besteht bei grampositiven Bakterien aus ca. 40 Mureinschichten und ist damit ca. 80 nm dick. Bei gramnegativen Bakterien hingegen besitzt sie nur 1 – 2 Mureinschichten plus einer zusätzlichen äußeren Membran, die zusammen dann 10 nm dick sind.
  • alternativ bei vielen Bakterien aus mehr oder weniger dicken Schichten eines stark wasserhaltigen Materials (aus Polysacchariden oder Proteinen), das aufgelagert ist. Das können eine fest durch Elektronenpaarbindung mit der Zellwand verbundene Kapsel oder einer lose aufgelagerten Schleimschicht. Innerhalb einer Bakterienart kann es kapsel- oder schleimtragende und –freie Stämme geben.