2.2.2 Die bakterielle Zellwand: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''bakterielle Zellwand''' besteht aus dem '''Heteropolysaccharid Murein'''. Das Murein besteht aus parallelen Ketten, in denen die beiden '''Monosaccharide''' '''N-Acetylglucosamin''' ('''GlcNAc''', '''G''') und '''N-Acetylmuraminsäure''' ('''MurNAc''', '''M''') sich regelmäßig abwechseln (beide Zucker sind Glucose-Abkömmlinge). An jedem M-Glied hängt eine Kette aus vier Aminosäuren, ein Tetrapeptid:
 
Die '''bakterielle Zellwand''' besteht aus dem '''Heteropolysaccharid Murein'''. Das Murein besteht aus parallelen Ketten, in denen die beiden '''Monosaccharide''' '''N-Acetylglucosamin''' ('''GlcNAc''', '''G''') und '''N-Acetylmuraminsäure''' ('''MurNAc''', '''M''') sich regelmäßig abwechseln (beide Zucker sind Glucose-Abkömmlinge). An jedem M-Glied hängt eine Kette aus vier Aminosäuren, ein Tetrapeptid:
 
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D-Formen von Aminosäuren, m-DAP, GlcNAc und MurNAc kommen sonst in der Natur nicht vor.
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D-Formen von Aminosäuren, '''m-DAP''', GlcNAc und MurNAc kommen sonst in der Natur nicht vor.
  
 
Die Tetrapeptide gegenüberliegender M-Glieder sind untereinander durch eine Peptidbindung verknüpft. Der Vorgang dieser Verknüpfung wird als '''Transpeptidierung''' bezeichnet.
 
Die Tetrapeptide gegenüberliegender M-Glieder sind untereinander durch eine Peptidbindung verknüpft. Der Vorgang dieser Verknüpfung wird als '''Transpeptidierung''' bezeichnet.

Aktuelle Version vom 13. November 2008, 12:56 Uhr

Die bakterielle Zellwand besteht aus dem Heteropolysaccharid Murein. Das Murein besteht aus parallelen Ketten, in denen die beiden Monosaccharide N-Acetylglucosamin (GlcNAc, G) und N-Acetylmuraminsäure (MurNAc, M) sich regelmäßig abwechseln (beide Zucker sind Glucose-Abkömmlinge). An jedem M-Glied hängt eine Kette aus vier Aminosäuren, ein Tetrapeptid:

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D-Formen von Aminosäuren, m-DAP, GlcNAc und MurNAc kommen sonst in der Natur nicht vor.

Die Tetrapeptide gegenüberliegender M-Glieder sind untereinander durch eine Peptidbindung verknüpft. Der Vorgang dieser Verknüpfung wird als Transpeptidierung bezeichnet.