1.3.1 Die Ionenbindung

Aus Biostudies
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Die Ionenbindung ist die Bindung der Salze und besteht immer zwischen Metall- und Nichtmetallatomen. Durch einen Elektronenübergang von einem Atom auf ein anderes, entstehen Kationen (positiv geladene Teilchen; gibt Elektron ab) und Anionen (negativ geladene Teilchen; nimmt Elektron auf). Durch diese Ionisierung bildet sich ein Gitter aus, in dem sich die Kat- und Anionen alternierend abwechseln.

Aufgrund der verschiedenen Atomradien und Ladungen der Bindungspartner können sich unterschiedliche Raumgitter bilden. Dabei wird die sog. Gitterenergie, die gegenseitige (elektrostatische) Anziehungskraft der Atome innerhalb des Salzes, durch das COULOMB-Gesetz (COULOMB 1785) beschrieben:

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mit

F: Anziehungskraft
f: COULOMB-Konstante; f ≈ 8,99 * 10⁹
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Q₁/Q₂: Ionenladung der beteiligten Bindungspartner
r: Differenz zwischen den Atomradien
r=|r₁-r₂|