2.3.1.2 Nachweis der stark erhöhten Zahl der Fragmente mit dem gesuchten Gen: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Der Nachweis der stark erhöhten Zahl der Fragmente mit dem gesuchten Gen erfolgt durch Auftrennung der Fragmente nach Größe in einem elektrischen Feld (Agarosegelelektrophorese) vom Minus- zum Pluspol (DNA ist negativ geladen). Dabei wandern die Fragmente umso weiter, je kürzer sie sind. Nach der Elektrophorese müssen die Fragmente noch mit einem speziellen Farbstoff sichtbar gemacht werden. | + | Der Nachweis der stark erhöhten Zahl der Fragmente mit dem gesuchten Gen erfolgt durch Auftrennung der Fragmente nach Größe in einem elektrischen Feld ('''Agarosegelelektrophorese''') vom Minus- zum Pluspol (DNA ist negativ geladen). Dabei wandern die Fragmente umso weiter, je kürzer sie sind. Nach der Elektrophorese müssen die Fragmente noch mit einem speziellen Farbstoff sichtbar gemacht werden. |
+ | |||
Bei Auftragung in normaler DNA-Konzentration ergibt sich folgendes Bild | Bei Auftragung in normaler DNA-Konzentration ergibt sich folgendes Bild | ||
− | + | <div align=center>[[Bild:Agarosegelelektrophorese bei normaler DNA-Konzentration.jpg]]</div> | |
− | Abb. 51: Agarosegelelektrophorese bei normaler DNA-Konzentration | + | <small>'''Abb. 51: Agarosegelelektrophorese bei normaler DNA-Konzentration'''</small> |
+ | |||
Während bei Auftragung in geringer DNA-Konzentration folgendes Bild auftritt: | Während bei Auftragung in geringer DNA-Konzentration folgendes Bild auftritt: | ||
− | + | <div align=center>[[Bild:Agarosegelelektrophorese bei Auftragung in sehr geringen Konzentrationen.jpg]]</div> | |
<small>'''Abb. 52: Agarosegelelektrophorese bei Auftragung in sehr geringen DNA-Konzentrationen''' | <small>'''Abb. 52: Agarosegelelektrophorese bei Auftragung in sehr geringen DNA-Konzentrationen''' | ||
::1: Probe A vor PCR; 2: Probe A nach PCR; 3: Probe B nach PCR; 4: Positivkontrolle; 5: Negativkontrolle. Als Schlußfolgerung läßt sich hier sagen, daß Probe A das gesuchte Gen enthält, Probe B nicht.</small> | ::1: Probe A vor PCR; 2: Probe A nach PCR; 3: Probe B nach PCR; 4: Positivkontrolle; 5: Negativkontrolle. Als Schlußfolgerung läßt sich hier sagen, daß Probe A das gesuchte Gen enthält, Probe B nicht.</small> |
Version vom 21. November 2008, 17:55 Uhr
Der Nachweis der stark erhöhten Zahl der Fragmente mit dem gesuchten Gen erfolgt durch Auftrennung der Fragmente nach Größe in einem elektrischen Feld (Agarosegelelektrophorese) vom Minus- zum Pluspol (DNA ist negativ geladen). Dabei wandern die Fragmente umso weiter, je kürzer sie sind. Nach der Elektrophorese müssen die Fragmente noch mit einem speziellen Farbstoff sichtbar gemacht werden.
Bei Auftragung in normaler DNA-Konzentration ergibt sich folgendes Bild
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
Abb. 51: Agarosegelelektrophorese bei normaler DNA-Konzentration
Während bei Auftragung in geringer DNA-Konzentration folgendes Bild auftritt:
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
Abb. 52: Agarosegelelektrophorese bei Auftragung in sehr geringen DNA-Konzentrationen
- 1: Probe A vor PCR; 2: Probe A nach PCR; 3: Probe B nach PCR; 4: Positivkontrolle; 5: Negativkontrolle. Als Schlußfolgerung läßt sich hier sagen, daß Probe A das gesuchte Gen enthält, Probe B nicht.