Bilateria (bilateralsymmetrische Tiere): Unterschied zwischen den Versionen

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Bilateria zeigen ontogenetisch meist eine '''Spiralfurchung''', bei der sich einzelne Zellen gegeneinander bewegen. Anders als bei den Radiata können bei dieser ontogenetischen Entwicklungsform 4d-Zellen in den Zwischenraum zwischen späterem '''Ectoderm''' und '''Entoderm''' einwandern. Diese bilden ein weiteres, drittes, Keimblatt - das '''Mesoderm'''.
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Bilateria zeigen ontogenetisch meist eine '''Spiralfurchung''', bei der sich einzelne Zellen gegeneinander bewegen.
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<small>'''Spiralfurchung in der Ontogenese bei Bilateria'''</small>
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Anders als bei den Radiata können bei dieser ontogenetischen Entwicklungsform 4d-Zellen in den Zwischenraum zwischen späterem '''Ectoderm''' und '''Entoderm''' einwandern. Diese bilden ein weiteres, drittes, Keimblatt - das '''Mesoderm'''.
 
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<small>'''Zellentwicklung während der Ontogenese von Bilateria'''</small>
 
<small>'''Zellentwicklung während der Ontogenese von Bilateria'''</small>

Version vom 16. Oktober 2009, 21:29 Uhr

Bilateria zeigen ontogenetisch meist eine Spiralfurchung, bei der sich einzelne Zellen gegeneinander bewegen.

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Spiralfurchung in der Ontogenese bei Bilateria

Anders als bei den Radiata können bei dieser ontogenetischen Entwicklungsform 4d-Zellen in den Zwischenraum zwischen späterem Ectoderm und Entoderm einwandern. Diese bilden ein weiteres, drittes, Keimblatt - das Mesoderm.

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Zellentwicklung während der Ontogenese von Bilateria

Man spricht daher bei den Bilateria von einer triploplastischen Organisation. Dabei bildet das Ectoderm die spätere Epidermis bzw. Derivate davon (z. B. Haare). Aus dem Entoderm bildet sich später die Gastrodermis und somit ein Großteil des Magen-Darm-Traktes. Mesoderm bildet z. B. Muskulatur, Skelett, Herz, Gefäßsystem sowie Mesenchym bzw. Parenchym bei "niederen" Bilateria.

Zudem sind - wie ihr Name andeutet - die Bilateria bilateralsymmetrisch, d. h. sie besitzen eine Körperachse, an der eine Hälfte gespiegelt wieder ein annähernd komplettes Tier erscheint.