Kl.: Heliozoa (Sonnentierchen)

Aus Biostudies
Version vom 27. November 2008, 09:38 Uhr von Webmaster (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: {| |width="5%" | <small>zurück</small> |width="40%" | <small><div align=right>weiter</div></sm...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
zurück

R.: Animalia (Tiere)
U.-R.: Protozoa (Einzeller)
St.: Rhizopoda (Wurzelfüßer)
Kl.: Heliozoa (Sonnentierchen)


Diese schalenlosen Organismen besitzen Pseudopodien, die – aufgrund ihrer strahlenförmigen Anordnung – als Axopodien bezeichnet werden. Sofern Nahrungspartikel mit den Pseudopodien in Berührung kommen, bleiben diese am Plasmafilm, der um die Axopodien "fließt", hängen. Dabei bilden sich Vakuolen, die die Nahrung zum Ektoplasma transportieren, wo sie zur Verdauung ins Endoplasma gegeben werden.

Es handelt sich dabei um planktonische[1] Organismen.

Vertreter der Heliozoen sind vielkernig. Während der Mitose werden alle Kerne bis auf einen abgebaut. Sonnentierchen können sich auch im Zuge sog. Pädogamie fortpflanzen, d. h. es verschmelzen Gameten, die von einem Organismus (Gamonten) stammen.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Abb.: Atinophrys


[1] griech. "plankton" = "das Dahinschwebende"


zurück