1.0 Einführung

Aus Biostudies
Zur Navigation springen Zur Suche springen

ROBERT HOOKE (1635 – 1705) stellte erstmals bei der Betrachtung von Dünnschnitten der Korkeiche unter dem Lichtmikroskop fest, daß diese aus vielen gleichgestaltigen Gebilden bestehen. Diese nannte er erstmals "Zellen". Auf die beiden Botaniker SCHWANN (1839) und SCHLEIDEN (1838) geht die noch heute gültige Definition zurück, daß alle Organismen aus Zellen bestehen oder selbst solche darstellen (Zelltheorie).

Es lassen sich zwei grundlegende Zelltypen unterscheiden,

  • Prokaryonten (syn. Prokaryoten) und
  • Eukaryonten (syn. Eukaryoten).

Dabei sind alle Prokaryoten einzellige oder koloniebildende Organismen mit einer einfachen Zellmembran als äußerem Abschluß. Eukaryonten umfassen hingegen eine Vielzahl pflanzlicher und tierischer Einzeller und alle Vielzeller. Sie besitzen im Gegensatz zu den Prokaryonten eine doppelte Zellmembran, einen echten Zellkern sowie intrazelluläre Aufgabenteilung durch den Besitz von Zellorganellen.